Wege zur

Wege zur Entspannung

entspannung

Qi Gong

… führt zur Stärkung und Regulation des Qi-Flusses. Die Übungen dienen der ganzheitlichen Entwicklung und Pflege von Körper und Geist.

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Tai Ji Quan

… ist eine alte chinesische Kampf- und Bewegungskunst. Sie dient der Lebenspflege, der Gesundheit, der ganzheitlichen Entwicklung von Körper und Geist sowie der Selbstverteidigung.

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Keep Moving

… macht sich den Gesundheitsaspekt der chinesischen Bewegungslehre des Taiji zunutze und richtet sich an Menschen mit Parkinson und anderen Bewegungsstörungen.

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Autogenes Training

(AT)

… ist eine autosuggestive Methode, aus den verschiedenen Formeln und Übungen. Ziel ist, dass der Ausführende selbst, ohne äußeres Zutun, eine Entspannung von innen heraus herbeizuführt.

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Progressive Muskelrelaxation (PMR)

… ist ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll.

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Energetische Massage nach Breuß

… ist eine sanfte energetische Massage des Rückens entlang der Wirbelsäule unter besonderer Berücksichtigung der Meridiane mit Johanniskraut-Öl und abschließender Auflage einer Schicht Seidenpapier.

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Methoden

Qi Gong


Qi (Lebens) -Energie (Atem, Dampf, Nebel, Äther, ...) Gong (Fähigkeit, die durch Arbeit/Übung erlangt wird beschreibt  die Fähigkeit mit der „Lebensenergie“ Qi zu arbeiten.

Der Begriff Qi Gong wurde erst in den 50er Jahren geprägt und ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Praktiken, Methoden und Übungssysteme. Qi Gong ist eine der fünf Säulen der traditionell chinesischen Medizin (TCM), welcher das Konzept von Yin und Yang und deren Wandlungsphasen zugrunde liegt.

Ziel des Qi Gong ist die Stärkung und Regulation des Qi-Flusses. Die Übungen dienen der ganzheitlichen Entwicklung und Pflege von Körper und Geist.


Aber was macht eine Übung zu einer Qi Gong Übung? Es müssen die folgenden drei Aspekte beachtet und vereint werden:

  1. Entspannung
  2. Körperhaltung und Bewegung
  3. Konzentrierte Aufmerksamkeit beim Ablauf der Übung nach vorgegebener Methode


Qi Gong ist vielfaltig und kann z.B. unterteilt werden nach Form, Methodik, Herkunft, oder Zielsetzung. Im folgenden nur eine Auswahl an Beispielen für „bewegte und stille Übungen“:


Übungen in Bewegung   

  • Übungen zur Kräftigung von Muskeln und Sehnen (Luo Han Gong) 
  • Übungen zum Öffnen der Gelenke  (Taiji Dao Yin)
  • Tai Ji Quan (früher: Tai Chi Chuan) 


Übungen in Ruhe- Methoden der Entspannung

  • Methoden der Entspannung (Fang Song Gong)
  • Methoden der bewussten Atemführung (Tu Na Gong)

Methoden zum Klären der Organe (Wu Xin Qi Gong)


Das gemeinsame Ziel aller Qi Gong Schulen ist:
die geistige Kraft mobilisieren, die Atmung und Körperhaltung regulieren sowie die Bewegung in natürlicher Art einzunehmen und zu gestalten.   
 
Zum grundliegenden Wirkprinzip gilt:
Über die Haltungskorrektur zur Muskel-Sehnen Entspannung und über die Muskel-Sehnen Entspannung zur inneren Ruhe kommen.

Qi Gong reguliert als ganzheitliches Verfahren auf folgenden Ebenen:
5 Regulationen (Wu Tiao)

  1. Körper
  2. Atmung
  3. Geist
  4. Lebensenergie
  5. Bewusstsein

 
Diese Ebenen sind eng miteinander verwoben. Sie bedingen und nähren einander.

Tai Ji Quan


Tai Ji Quan ( Tai Chi Chuan ) ist eine alte chinesische Kampf- und Bewegungskunst. Sie dient der Lebenspflege, der Gesundheit, der ganzheitlichen Entwicklung von Körper und Geist sowie der Selbstverteidigung.
In meinen Kursen unterrichte ich Tai Ji Quan in der ursprünglichen Form der Familie Chen. Eine regelmäßige Teilnahme führt zur Verbesserung der Wahrnehmung für Körper und Sinne. Meine Kurse sind von den gesetzlichen Krankenkassen als Präventivmaßnahme anerkannt und werden auf Antrag bezuschusst.

Tai Ji Quan kann bei verschiedenen Problemen und Erkrankungen hilfreich sein.


Stehende Säule
(Zhan Zhuang)

Diese Standmeditation entwickelt das Bewusstsein für den eigenen Körper. Mit der Zeit lernen wir, unsere Wirbel, Knochen und Gelenke in ein optimales Verhältnis zueinander zu bringen. So lösen sich Muskelspannungen und der Körper trägt sich am Ende weitestgehend selbst. Wir werden mental, physisch und energetisch eingerichtet. 


Formen (Tao Lu)
Im Erlernen von Tai Ji Quan ist die Form mit 75 Positionen („Alter Rahmen“) das Hauptinstrument. Chen Xiao Wang entwickelte die 19er Form bzw. 38er Form, um es Einsteigern leichter zu machen. Wir versuchen dabei weiter, die erlernte Haltungsstruktur beizubehalten und das Tai Ji Prinzip umzusetzen. Jede Position der Form beinhaltet mehrere Anwendungen, und der Ursprung als Kampfkunst wird dabei sichtbar.

Seidenübungen (Can Si Gong)

Um die erlernte Haltungsstruktur in Bewegung beizubehalten, sie zu vertiefen, und ein Verständnis für den Energieverlauf zu bekommen, setzen die Seidenübungen auf die Erfahrungen der stehenden Säule auf. Es sind einhändige und zweihändige Bewegungen, die erst ohne, dann mit Schritt langsam und gleichmäßig ausgeführt werden. Der Energetische Schlüssel zum Tai Ji Prinzip ist hier enthalten.

Waffen und Geräte

Verschiedene Waffenformen können bei Interesse erlernt werden. Die Formen: Schwert, Säbel, Stock/Speer, Hellebarde, Doppelschwert, Doppelsäbel und Doppelstreitkolben, sowie die Tai Ji Ball Form.

 Keep Moving (Taiji Therapie)


… für Menschen mit Bewegungsstörungen wie z.B. Parkinson
Als zertifizierte Trainerin vermittle ich Ihnen das Taiji Therapie Programm Keep Moving.
Dieses Training wurde von Mirko Lorenz konzipiert und richtet sich an Menschen mit Parkinson und anderen Bewegungsstörungen (Multiple Sklerose, Schlaganfall etc.).

Keep Moving macht sich den Gesundheitsaspekt der chinesischen Bewegungslehre des Taiji (Tai Chi / Tai Chi Chuan) zunutze. Taiji entstand im 16. Jahrhundert und fördert die ganzheitliche Entwicklung von Körper und Geist durch die Vereinigung von Bewegung, Entspannung und Konzentration.

Der Nutzen des Taiji wurde in zahlreichen Studien belegt und die Teilnahme wird von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert. Das therapeutische Taiji Trainingsprogramm Keep Moving ist leicht erlernbar, bedürfnisorientiert und wird erfolgreich in Kliniken und Rehabilitationskliniken zur Ergänzung der konventionellen Therapie angewandt.

Folgende Bereiche der Teilnehmer werden bei regelmäßiger Durchführung u.a. gefördert:

  • Gleichgewicht & Balance
  • Koordination & Stabilität
  • Beweglichkeit & Dehnung
  • Konzentration
  • Innere Ruhe & Ausgeglichenheit
  • Körperliche & innere Aufrichtung


taiji-therapie.de

Autogenes Training (AT)


… Prof. Dr. J.-H. Schultz war in den dreißiger Jahren der Begründer des AT. Dieses Entspannungsverfahren wird als Verfahren der konzentrativen Selbstentspannung bezeichnet.
AT ist eine autosuggestive Methode, bestehend aus den verschiedenen Formeln und Übungen. Ziel ist, dass der Ausführende selbst, ohne äußeres Zutun, eine Entspannung von innen heraus herbeizuführen.
Sie erhalten Informationen zum Wirkprinzip der Methode im Zusammenhang von Stress und Entspannung und erlernen die Methode des autogenem Trainings, sowie die Kurzformel zur Anwendung im Alltag.

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Progressive Muskelrelaxation (PMR)


… nach Edmund Jacobson. Es handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll.
Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Sie erhalten Informationen zum Wirkprinzip der Methode im Zusammenhang von Stress und Entspannung.

Sie lernen die Entspannungsmethode der PMR mit 16 Muskelpartien, sowie die Kurzform mit vier Muskelpartien zur Anwendung im Alltag.


Energetische Massage nach Rudolf Breuß


Rudolf Breuß (* 24. Juni 1899; † 17. Mai 1990) war ein österreichischer Elektromonteur und Heilpraktiker aus Bludenz, der durch eine nach ihm benannte Breuß-Massage bekannt wurde.

Die Breußmassage kann Menschen mit Rückenproblemen helfen.
Es handelt sich um eine sanfte energetische Massage des Rückens entlang der Wirbelsäule unter besonderer Berücksichtigung der Meridiane mit Johanniskraut-Öl (bei Überempfindlichkeit verwende ich ein anderes Öl) und abschließender Auflage einer Schicht Seidenpapier. Es soll zu einer Streckung der Wirbelsäule kommen, die den Bandscheiben mehr Raum verschaffe und sie zu einer Regeneration anrege. Außerdem wirkt das Johanniskraut-Öl beruhigend auf die Nerven. Diese Massage wird sanft, langsam und mit relativ wenig Druck ausgeführt und führt zu einer ungewöhnlich tiefen und sofortigen Entspannung.

*Quelle: Wikipedia

Kurse


Qi Gong (1. Halbjahr 2025)


Präventionskurs (erstattungsfähig*)

je 8 x 60 Min.
immer mittwochs 19:00 Uhr – 20:00 Uhr

Ort: Hofwerkstatt (Nähe Bahnhof Süd S) Sibyllastraße 15, 45136 Essen
Kosten: je 135,.- €*
Buchung unter:
a-rixen@web.de oder über das Buchungsformular.

Ich freue mich auf Dich!

*Der Kurs ist von der ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) zertifiziert und somit erstattungsfähig durch die gesetzlichen Krankenkassen

1. Halbjahr 2025

08. Januar
15. Januar
22. Januar
29. Januar
05. Februar
12. Februar
19. Februar
26. Februar

05. März
12. März
19. März
26. März
02. April
09. April
30. April
07. Mai
 

14. Mai
21. Mai
28. Mai
04. Juni
11. Juni
18. Juni
25. Juni
02. Juli

Für eine verbindliche Buchung benötigen Sie das Anmeldeformular.

Dieses können Sie hier direkt als PDF herunter laden.


Über mich


Als ich mich entschloss, wieder Sport zu machen, konnte ich mich nicht recht entscheiden. Schon immer interessierten mich chinesische und japanische Kampfkünste und ich probierte Karate, da es eine gute Möglichkeit bietet, sich „auszupowern“. Andererseits dachte ich, dass ich doch etwas brauchte, um „runterzufahren“, und meldete mich beim Tai Ji Quan an (das soll doch ruhig machen!).



Nach einiger Zeit sah ich einen Fernsehbericht bei arte über Tai Ji Quan im klassischen Chen Stil. Was ich dort sah überraschte mich, da mir gar nicht bewusst war, dass dies eine Kampfkunst ist.


Großmeister Chen Xiao Wang und Meister Jan Silberstorff demonstrierten das ursprüngliche Tai Ji Quan der Familie Chen auf beeindruckende Weise. Nachdem ich ein Wochenendseminar bei Ausbilder Frank Marquardt besuchte, bekam ich einen kleinen Einblick in die Breite und Tiefe des Tai Ji Quan. Ich entschied mich, den Chen Stil weiter zu praktizieren, da er für mich Kampfkunst und Meditation perfekt vereint.



Seit 2007 nehme ich regelmäßig Tai Ji Quan Unterricht bei Meister Gerhard Milbrat, dem Inhaber des Institutes für daoistische Medizin in Lüdinghausen. Hier fand ich nach und nach auch gefallen am Qi Gong und absolvierte dort die Lehrerausbildung.

Um ein breiteres Spektrum an Methoden für die Teilnehmer zu erlangen lernte ich zudem noch die klassischen Verfahren wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung. Durch meine Arbeit in der Klinik sammelte ich Erfahrung mit Patienten. Für sie musste ich die Übungen zum Teil modifizieren, sodass ich mich zusätzlich bei Mirko Lorenz zur Keep Moving Trainerin ausbilden lies. Diese Taiji Therapie bietet Menschen mit Parkinson und anderen neurologischen Bewegungsstörungen einen sicheres Übungssystem und unterstützt sie mehr Sicherheit und Gelassenheit im Alltag zu finden.

Vita

  • 2006-2009 Ausbildung zur Kursleiterin im Taiji Quan (WCTAG)
  • seit 2009 Präventions- und Wochenkurse im Taiji Quan
  • Juli 2015 Ausbildung zur Entspannungstrainerin (BIEK) und Zertifikate für Autogenes Training und Progressive Muskelrelexation
  • seit 2016 Qi Gong und Tai Ji Quan in der Fachklinik Rhein Ruhr für Patienten aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie und Orthopäde
  • 2016-2019 Ausbildung zur Lehrerin für Qi Gong (Gerhard Milbrat, Dan Gong – Institut für daoistische Medizin)
  • Oktober 2020 Ausbildung zur Keep Moving Trainerin bei Mirko Lorenz

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